Im April 1821 wurde Dr. Samuel Hahnemann die Erlaubnis erteilt, sich in Köthen niederzulassen. Der Begründer der Homöopathie fand nach einem rastlosen Leben in ganz Deutschland mit der anhaltischen Residenzstadt einen Ort, in dem er 14 Jahre lang seine Wissenschaft weiterentwickelte und praktizierte. Hahnemanns Ankunft in Köthen nimmt das Historische Museum im Schloss Köthen 200 Jahre später mit der Sonderausstellung „1821 - Hahnemann in Köthen“ in den Blick, die am 13. Juni eröffnet und bis Ende November 2021 im Schloss Köthen gezeigt werden soll.